Paul Toennies (1853-1905) Dr. phil. Paul Toennies war ein in Magdeburg geborener Privatier. 1886 heiratete er in Berlin Agnes von Beschwitz. Kurze Zeit später zogen sie nach Blankenburg, wo auch ihre drei Kinder Walter, Edith und Theodor aufwuchsen. Sohn Theodor fiel 1917 im 1. Weltkrieg. Sein Name ist an dem Denkmal am Kirchturm der Stadtkirche mit eingraviert.
Die Toennies wohnten in der Villa Am Goldberg Nr. 13, heute Goetheweg 14a.
Paul Toennies Leidenschaft war die Fotografie. Im Jahr 2007 überlies ein Nachfahre insgesamt 143 Aufnahmen aus der Fotosammlung von Paul Toennies dem Stadtarchiv Bad Blankenburg, mit der Bitte diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Motive sind viele Naturaufnahmen aus der unmittelbaren Umgebung Blankenburgs. Der Zeitraum der Aufnahmen liegt zwischen 1895 und 1903.
1905 starb Paul Toennies nach längerer Krankheit. Seine Frau Agnes überlebte ihn mehr als 40 Jahre und starb 1947.
Im Verlauf der Jahre wurden bereits einzelne Aufnahmen in Publikationen veröffentlicht. An dieser Stelle nun soll auch ein Teil der Bilder auf der Website unserer Stadt gezeigt werden.
Blankenburg
Blick über die Schlotterfeise zu den ersten Villen am Goldberg. Im Vordergrund die Villa Emilia. Links die erste Villa ist die Villa von Paul Toennies.
Ähnliche Perspektive, links im Bild die Kirchbachvilla
Sanatorium ”Villa Emilia”
Dittersdorfer Weg an der Lacheüberquerung - Links befindet sich jetzt der Eingang zum Sportplatz (Grünes Tor) von der Parkseite
Lachebrücke Dittersdorfer Weg
Die Schwarza am Erlenwäldchen - Blick vom Ortloffsteg stromaufwärts
Gegenbild - Blick zum Ortloffsteg
Die Schwarza - Blick stromaufwärts zur Chrysoprasbrücke
Die gleiche Stelle zu einer anderen Jahreszeit bei Niedrigwasser.
Weg durch die Städtische Obstplantage - Heute Standort der Diskothek und des Caravanparks
Am Chrysopraswehr - Im Hintergrund der Tennisplatz von Lösches Hall
An der Röhrenbank am Villenweg
An der Röhrenbank im Winter
Die Villa Toennies am Villenweg - Heute Goetheweg 14a
Die Villa Schwinger, nach 1902 Villa Goldeck bzw. Villa Ernsting, bis 1945 verschiedene Besitzer. Ab 1955 bis 1990 Pionierhaus und seit 1996 Villa Jauch des ortsansässigen Orthopäden.
Paul Toennies mit seinen Kindern Theodor und Edith - Im Hintergrund die Villa, die 1910 dem Bau des Sanatoriums ”Am Goldberg” gewichen ist, sowie rechts die Villa Anna (später Dr. Schulze)
Einweihung des Fürst-Georg-Denkmals am 12. Oktober 1897.
Lieferung eines Kessels für ein neues Maschinen- und Kesselhaus der Vollrathfabrik im Jahr 1898
An der Schwarza mit dem Badewäldchensteg links und der Villa Schönau im Hintergrund
Blick über die Häuser der Georgstraße 7 bis 11 zum Hausberg
Blick vom Villenweg Höhe Bernhardtsvilla zum Bahndamm und zur Bahnbrücke.
Zug bei der Überquerung der Schwarza am Bahnübergang Schwarzburger Straße
Zug bei der Überquerung der Schwarza am Bahnübergang Schwarzburger Straße
Der Friedhof vor der Stadt, heute Pestfriedhof genannt.
Blick von der Esplanade über die Dächer der Stadt.
Tochter Edith am Weg zur Burg Greifenstein
Unterhalb der Burg Greifenstein
Schwarzatal
Ausgang des Werretals kurz vor der Mündung in die Schwarza mit Blick auf das begrenzende Wildgatter.
Steg am Waidmannsheil mit den gemauerten Zaunpfosten des Wildgatters
Der gleiche Steg - auch hier sieht man sehr gut den Verlauf des Wildzaunes sowie die Mündung der Werre in die Schwarza
Uferweg der Schwarza kurz vor der Mündung der Werre in die Schwarza mit dem Zaun des Wildgatters
Uferweg der Schwarza mit dem Wildzaun zwischen Werremündung und Hordensteg.
An der nassen Schleife - Blick vom Hordensteg
Blick von der Fahrstraße mit dem Wildgatterzaun zum Eberstein
Im Schwarzatal mit dem Zaun des Wildgatters entlang der Fahrstraße
Steinerne Brücke im Schwarzatal
Aus der Umgebung
Am Watzdorfer See - Im Bildvordergrund Agnes Toennies mit Sohn Theodor und Schwester Marie
Blick von der Saalebrücke in Volkstedt zum Ankerwerk und der Richterschen Villa
In Schwarza - Blick vom Bremer Hof
Brücke der Eisenbahn nach Blankenburg in Schwarza
Zug der zu dieser Zeit neueröffneten Schwarzatalbahn bei Mellenbach.
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