Der Georgsplatz
Der Ausschnitt einer Flurkarte von 1868 [1] zeigt den nördlichen Bereich des heutigen Villenviertels. Die Villa von Carl Friedrich Bernhardt war das einzige Haus (Altrosa) zu dieser Zeit. Weitere folgten in den 1870er Jahren am Mittelweg (Bildmitte) und sind in dieser Karte dünn mit Bleistift eingezeichnet. Rechts die Schwarza mit der parallel verlaufenden Schwarzburger Straße und der Flur „An der Rostebrücke“. - Bildautor: © LATh - StA Rudolstadt, Karten, Pläne, Risse, G3822Der Ausschnitt einer Flurkarte von 1868 [1] zeigt den nördlichen Bereich des heutigen Villenviertels. Die Villa von Carl Friedrich Bernhardt war das einzige Haus (Altrosa) zu dieser Zeit. Weitere folgten in den 1870er Jahren am Mittelweg (Bildmitte) und sind in dieser Karte dünn mit Bleistift eingezeichnet. Rechts die Schwarza mit der parallel verlaufenden Schwarzburger Straße und der Flur „An der Rostebrücke“.
Lange Zeit war das Gebiet, das wir heute als Villenviertel kennen, eine aus Wiesen und Feldern bestehende Flur. Im Norden befand sich die Flur des Magdeburger Hofes, des Siechengartens und die der Rostebrücke. Über das weitere Gebiet erstreckte sich die Schlotterfeise. Nach Austritt aus dem engen Tal verlief die Schwarza in einem breiteren flachen Bett weiter. Bei Hochwasser trat diese immer wieder über die Ufer und überschwemmte das umliegende Gebiet im Bereich vom Goldberg bis hin zum Eichwald. Es gab auch immer wieder Zeiten, wo sich das Wasser nicht mehr vollständig in das Hauptbett zurückzog und sich Nebenarme bildeten. Ungefähr auf Höhe der Pestalozzistraße zweigte ein solcher Nebenarm links vom Hauptfluss ab, der dann parallel zur Schwarza lief und im Bereich der Rinnemündung wieder in die Schwarza zurückfloss. In einem Stich von Theuring, der die Stadt Blankenburg im Jahr 1769 zeigt, ist dieser eingetragen. Die Flur der sich gebildeten Insel im Schwarzafluss nannte sich „An der Rostebrücke“. Mit dem Bau der Schwarzburger Straße um 1800, die als Damm angelegt wurde und die über diese Flur führte, verödete der Nebenarm. Die ehemalige Insel war aufgrund ihrer Beschaffenheit und ihrem starken Erlenbewuchs landwirtschaftlich nicht nutzbar und blieb vorerst unberührt in städtischem Besitz. 1882 setzte man anlässlich des 100. Geburtstag Friedrich Fröbels ein Denkmal an eine Stelle in diesem Erlenwäldchen. Die in den 1890er Jahren angelegte Bahnlinie durchschnitt die Gemarkungen der Rostebrücke und des Siechengartens. Einen kleinen Durchlass im Bahndamm baute man an der Stelle des ehemaligen Nebenarms ein, um mögliche Wasseranstauungen am Bahndamm bei Überflutungen der Schwarza zu unterbinden. 1895 erfolgte der von Karl Scheller entworfene Bau des Postamtes. Nach 1900 erwarb sein Sohn Eugen Scheller die Grundstücke zwischen dem Bahndamm und dem Fröbeldenkmal und lies diese ab 1903 bebauen (Schwarzburger Straße 2 bis 7). Mit der Parzellierung und Bebauung dieser Flächen geriet letztendlich auch die Flurbezeichnung „An der Rostebrücke“ in Vergessenheit.
Außer der Schwarzburger Straße gab es im heutigen Villenviertel den Weg am Goldberghang und den Mittelweg zwischen den Feldern. Erste Bebauungen in diesem Gebiet waren 1868 die Villa von Carl Friedrich Bernhardt (Edelsteig 1) sowie an der Schwarzburger Straße das 1870 eröffnete Sanatorium „Villa Emilia“ von Julius Schwabe. Carl Vollrath errichtete in den 1870er Jahre die ersten Fabrikgebäude zwischen der Schwarzburger Straße und dem Mittelweg. In diesen Zeiten folgten weitere Villen am Goldberg, dessen Weg man nun Villenweg [2] nannte. Auch am Mittelweg fanden sich die ersten Bebauungen. Die Häuser Georgstraße 7, 9 und 11 sowie die Villa von Pfarrer de Harde (Georgstraße 15) stammen aus dieser Zeit. Die Villa Kiesewetter (Schwarzburger Straße 16) und 1882 das Haus von Julius Kemnitz (Georgstraße 8) ergänzten das Erscheinungsbild.
Die Villen waren oft Sommersitze der Eigentümer, in denen sie auch Kurgäste unterbrachten. 1883 bekam die Stadt mit Hermann Bähring einen neuen Bürgermeister. Die Entwicklung Blankenburgs bekam nun eine Dynamik, die die kommenden 30 Jahre anhalten und die Stadt nachhaltig prägen sollte. Die Zunahme an Sommerfrischlern und das Interesse Auswärtiger den Lebensabend in Blankenburg zu verbringen, veranlasste Bähring einen Bebauungsplan aufzustellen. Neue geplante Straßen legten sich wie ein Gitter von der Bahnhofstraße bis zum Chrysopras und vom Villenweg bis an die Schwarzburger Straße. Im Zentrum war ein Platz gedacht, dessen Umriss sich vom Haus des Pfarrers de Harde ableitete. Die Funktion dieses Platzes war zum Zeitpunkt der Planung noch offen. Für die Hauptstraße war eine Begradigung des vorhandenen Mittelweges vorgesehen. Von dem Platz aus stellte man sich auch eine weitere nördliche Achse vor, die durch den Siechengarten an die Bahnhofstraße anbinden sollte. Alle Straßen hinterlegte man im Plan mit einem Buchstaben. [3]
Der Amtsantritt Hermann Bährings als Bürgermeister und dessen Pläne weckte auch das Interesse des Landesfürsten Georg Albert von Schwarzburg-Rudolstadt. In der Schwarzatalzeitung vom 13. Oktober 1897, die als Festzeitung anlässlich der Enthüllung des Georgdenkmals erschien, ist darüber folgendes geschrieben: Seit dem Jahre 1583, in welchem der Greifenstein definitiv von der Fürstlichen Familie verlassen wurde, erschien auch unsere Stadt verlassen. Kein Mitglied der Fürstlichen Familie beehrte je unsere Stadt. Da im Jahre 1883 erschien zum ersten Mal seine Durchlaucht Fürst Georg in unseren Mauern und befahl vor dem Rathause Herrn Bürgermeister Bähring zu einer kurzen Unterredung. Seit jenem Tage besuchte der hohe Herr unsere Stadt häufiger und in den letzten Jahren Seiner Regierung und Seines Lebens verging selten ein Tag, an welchem unsere Stadt nicht die Ehre Seines hohen Besuches gehabt hätte. Der Fürst nahm auch Anteilnahme an der Entwicklung des neuen Baugebietes. In gleichem Artikel findet sich eine Niederschrift Bährings, die folgenderweise zitiert wird: „Die Baulust, welche sich hier geregt hatte, hatte die Aufstellung eines Bebauungsplanes nothwendig gemacht. Mit regstem Interesse hatte Seine Durchlaucht die Entwicklung der Angelegenheit verfolgt, auch Seine hohe Meinung zu den verschiedenen Projekten wiederholt ausgesprochen. Besonders interessierte Ihn die Anlage eines großen freien Platzes inmitten des Bebauungsterrains in der Schlotterfeise. Einst hatte ich die Ehre, Seiner Durchlaucht an Ort und Stelle diesen Platz zu bezeichnen. Prüfend schweifte das Auge Seiner Durchlaucht über die Umgebung; es blieb lange haften auf dem im Sonnenglanz liegenden Greifenstein. „Was denken Sie, wird auf diesem Platz errichtet werden?“ frug der hohe Herr. „Zunächst wird man wohl denken an einen öffentlichen Brunnen oder an einen schönen Candelaber, der eine gute Beleuchtung schafft,“ erwiderte ich. Seine Durchlaucht sah mich lächelnd an und fragte plötzlich: „Oder auch ein Denkmal?“ Noch klingen mir diese Worte in den Ohren, noch steht der hohe Herr vor meinem Auge, noch sehe ich das freundliche liebevolle Gesicht, auf dem ein leichter Zug von Schwermuth zu liegen schien. Es war mir so eigenthümlich zu Muthe und ich erwiderte unter dem Drucke einer mir unerklärlichen Empfindung: „Auch das wird dereinst geschehen können!“
Skizze des Vorgartens [6], der dem Straßenbau zum Teil weichen musste. Das in der Georgstraße 11 liegende Haus war in späteren Jahren auch als Villa Haferburg bekannt. - Bildautor: © LATh - StA Rudolstadt, Landratsamt Rudolstadt, 0215Skizze des Vorgartens [6], der dem Straßenbau zum Teil weichen musste. Das in der Georgstraße 11 liegende Haus war in späteren Jahren auch als Villa Haferburg bekannt.
Seit dieser Begebenheit nannte sich der Platz in der Bauplanung Denkmalplatz, offenlassend welchem Anlass oder Person dieser einmal gewidmet werden soll. Dem Plan folgend, wendete man sich weiter dem Straßenbau zu. Ein erster Abschnitt war 1889 der Bau der Straße K, das nördliche Teilstück des Mittelweges vom zukünftigen Platz bis zum Hotel Schellhorn[4]. Der Mittelweg war hier ein schmaler geschwungener Feldweg. Er sollte in diesem Bereich begradigt und verbreitert werden. Wegen dieser Verbreiterungspläne legte Hauptmann Sachse a. D., der die Villa Georgstraße 11 bewohnte, Widerspruch ein, da durch diese Straßenführung Teile seines parkähnlichen Vorgartens aufgegeben werden sollten. Die Planer kürzten bereits die Breite der Straße K um zwei Meter. Die endgültige Freigabe für das benötigte Grundstück seitens des Besitzers erfolgte aber erst 1903 von Reinhold Lisker [5], der die Villa Mitte der 1890er Jahre erwarb.

Das Jahr 1890 begann mit einer erschütternden Nachricht für die Stadt. Am 19. Januar starb völlig unerwartet der regierende Fürst Georg an den Folgen einer Grippe. Tiefbetroffen kam Bürgermeister Bähring unmittelbar der Gedanke, auf dem noch offenem Platz, das von dem beliebten Fürsten selbst vorgeschlagene Denkmal zu errichten und ihm zu widmen. Bähring äußerte sich dazu: „Wo, wenn irgend wo, sagte ich mir, könnte Blankenburg besser ein Zeichen seiner Dankbarkeit errichten als an dieser Stelle! Hat der hochselige Herr nicht Selbst diesen Platz bezeichnet?“ Der Gedanke wurde von der Blankenburger Bevölkerung mit großer Begeisterung aufgenommen. Es war vorgesehen dieses Denkmal als Landesdenkmal des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt zu errichten. Im Februar 1890 gründete Hermann Bähring ein Komitee, dass dieser mit der Umsetzung beauftragte. Bei einer Tagung dieses Gremiums im Mai jenes Jahres unterrichtete der teilnehmende Staatsminister von Starck, dass mit der Bestrebung zur Errichtung eines Denkmals noch gewartet werden soll, ob andere Städte des Landes ein ähnliches Vorhaben planen. Ein ernstes Bestreben anderer Städte gab es nicht, wohl auch weil Fürst Georg sich bevorzugt in Blankenburg aufhielt und in anderen Städten seltener Gast war. Blankenburg war somit für die Errichtung des Landesdenkmals für Fürst Georg bestimmt. Im November 1890 folgte vom Fürstenhaus der Aufruf für die Errichtung dieses Denkmals in Blankenburg. In das Komitee traten nun auch Regierungsmitglieder ein. Mitglieder der Fürstenfamilie, wie die Fürstin Elisabeth zur Lippe [7], Schwester des verstorbenen Fürst Georg, beteiligten sich ebenfalls an dem Unternehmen. Zur Jahresfrist sind bereits Angebote eingeholt worden, woraufhin das von Bildhauer Hermann Hahn die ungeteilte Billigung fand. In langen Verhandlungen entschloss man sich das Denkmal in blauem Fichtelgebirgsgranit herzustellen. Die Anfertigung des Reliefs und der sonstigen Metallgießereien übernahm Hermann Hahn. Bis zur Errichtung des Denkmals sollten jedoch noch sechs Jahre vergehen.
Die Georgstraße im Jahr 1898. Am Goldberghang die Häuser am Villenweg. - Bildautor: Albert Schmiedeknecht © Stadt Bad Blankenburg
Die Georgstraße im Jahr 1898. Am Goldberghang die Häuser am Villenweg.
Die Augen richteten sich nun auf ein weiteres Projekt, das im Zusammenhang mit dem zu entstehenden Denkmalplatz stand. Im Bebauungsplan ist bereits eine 30 Meter breite Straße mit dem Planungsbuchstaben G projektiert, die als Hauptstraße vom Denkmalplatz zum Chrysopras durch die Flur der Schlotterfeise führen soll. Im Jahr 1891 verzeichnete mit dem Hausbau von Franz Wiesel (Georgstraße 29) [8] die Straße G bereits einen ersten Anlieger, obwohl der Straßenbau an sich noch gar nicht stattgefunden hat. Das kommende Denkmal führte nun zu einer Änderung in den Plänen für jene Straße. Diese sollte nun auch Fürst Georg gewidmet werden und mit dem Denkmal eine Einheit bilden. Es war eine schnelle Ausführung erforderlich, da der Bau der Straße bis zur Errichtung des Denkmals abgeschlossen sein musste. Dafür legte man mittig in die bereits projektierte Straße einen sechs Meter breiten Fahrweg an, der direkt in den Denkmalplatz mündete. Eine beidseitige Lindenbepflanzung untermalte den repräsentativen Charakter dieser Straße, die 1893 fertiggestellt war. Das Denkmal allerdings ließ weiter auf sich warten. Vorerst machte ein Neubau am Denkmalplatz auf sich aufmerksam. August Müller ließ sein Wohnhaus (Fröbelstraße 8) zu dieser Zeit errichten. In der abgeschrägten Hausecke zum Platz hin, bedachte man in der Gestaltung bereits hier die abbiegende Straße H, die wie bereits erwähnt vom Denkmalplatz über den Siechengarten zur Bahnhofstraße führen sollte.
Enthüllungsfeier für das Denkmal am 12. Oktober 1897 - Bildautor: Paul ToenniesEnthüllungsfeier für das Denkmal am 12. Oktober 1897
Im November 1896 konnte nun der Grundstein für das Denkmal gesetzt werden und im darauffolgenden Jahr waren die Aufstellungsarbeiten abgeschlossen. Am 12. Oktober 1897 fand die große Enthüllungsfeier statt. Am Beginn der Feststraße, die vom Hotel Schellhorn bis zum Denkmalplatz reichte und mit Wimpeln in den Landesfarben des Fürstentums dekoriert war, stand eine Ehrenpforte. Auf dem Platz selbst, den man mit Tannenbäumen, Girlanden, Kränzen und Flaggen schmückte, baute man für diesen Tag ein Zelt auf, welches für den regierenden Fürst Günther Victor und seinem Gefolge bestimmt war. Auf dem Marktplatz versammelten sich vormittags die Teilnehmer des Festumzuges. Dieser bestand voran aus einem Musikkorps, dem folgend das Denkmal-Komitee, Regierungsbeamte des Landes und geladene Gäste. Schulen und Vereine der Stadt bildeten den Schluss des imposanten Festzuges, der sich Mittag in Bewegung setzte. Von der Ehrenpforte bis zum Festplatz standen unter anderem die Turnerschaft und die Schulkinder Spalier. Nach Ankunft des Umzuges am Denkmalplatz traf auch Fürst Günther Victor mit seinen Herrschaften von Schwarzburg kommend am Ort des Geschehens ein und wurde frenetisch von allen Anwesenden empfangen. Es ertönte unter Begleitung von der ganzen Festversammlung der Choral: „Lobe den Herrn, den mächtigen König der Ehren“. Dies rief eine weihevolle Stimmung hervor. Der Enthüllung des Denkmals voraus hielt im Anschluss der Vorsitzende des Denkmal-Komitees, Herr Staatsminister von Starck, eine Ansprache. Nach dieser senkte sich auf ein Zeichen hin die Hülle und das Denkmal zeigte sich in seinen edlen, schlichten Formen. Da nun die Züge des verewigten Fürsten vom Relief sichtbar waren, senkten sich die Fahnen, läuteten die Glocken, Kanonendonner machte sich breit und die Teilnehmer dieser denkwürdigen Veranstaltung brachen in Jubel aus. Nach einer Rede des Bürgermeisters Bähring erklang die Fürstenhymne, worauf Fürst Günther Victor, selbst bewegt von den Eindrücken der Feier, Worte ergriff. Nach einer Denkmalumgehung reiste das Fürstenhaus ab und der Festzug setzte sich wieder in Bewegung. Nun in Richtung Schwarzatal, wo im Hotel Chrysopras eine Festtafel die Teilnehmer einlud. Am Abend gab es auf dem Marktplatz noch Konzertmusik, die den geschichtsträchtigen Tag für die Stadt Blankenburg beendete. [9]
Die Straßen G und K sowie der Platz bekamen sieben Tage nach der Denkmalweihe in einer Stadtratssitzung nun auch offiziell den Namen des verstorbenen Fürsten. [10] Die Villa de Harde, dessen Besitzerin nun Adele Strickrodt war, trug mit der Anschrift Georgsplatz 1 als erstes Haus die Bezeichnung des neuen Platzes.
Im Jahr nach der Denkmalenthüllung setzte sich die Bebauung um den Georgsplatz fort. Das Haus des Handelsgärtners Gustav Gebhardt aus dem Jahr 1898 (Georgstraße 14) und die Villa von Pastor a. D. Armin Trunk 1899 (Fröbelstraße 6), beides zwei Klinkerbauten, prägten nun das Erscheinungsbild um den Platz. Das Haus von Gustav Gebhardt zeichnete sich ähnlich wie das Müllersche Haus mit einer Abschrägung der Hausecke zum Platz hin aus und kennzeichnete so den Plan die Straße Q bis zum Goldberg hin fortzuführen. Die Villa von Armin Trunk steht etwas abseits vom Georgsplatz. Mit seinem Flachdach und der dreigeschossigen Höhe war dieses Gebäude ein markanter Blickfang in der zu dieser Zeit noch wenig bebauten Umgebung. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erhielt die Straße Q den Namen des Kindergartenbegründers Friedrich Fröbel. Die Adressen der beiden bislang an der Straße Q errichteten Häuser waren nun Fröbelstraße 1 (Müller) und 2 (Trunk).
Auch südlich des Platzes erfolgten nun neue Bebauungen, zwei weitere Villen, die der Blankenburger Baumeister Eugen Scheller entwarf. Auf der westlichen Seite im Jahr 1900 die Villa des Rentiers Alfred Voigt (Georgstraße 18) und im darauffolgenden Jahr auf der gegenüberliegenden Straßenseite das Wohnhaus des Oberpostassistenten Karl Schorch (Georgstraße 17). Über dieses Grundstück verlief zu dieser Zeit noch ein Teil des Mittelweges, der mit der Bebauung beseitigt wurde.
Im Jahr 1906 errichtete der Rentier und ehemalige Königliche Betriebsführer Karl Geißler seine Villa am Platz (Fröbelstraße 7). Das mit Jugendstilelementen von Magnus Opel entworfene Haus nannte sich in späteren Jahren Villa Roseneck. Da diese Villa direkt am Georgsplatz lag, bekam sie auch dessen Anschrift und die Hausnummer 2.
Den Abschluss der Bebauungen am Georgsplatz bildete 1908 die Villa des Fabrikbesitzers Albert Vollrath (Georgstraße 16). Mit der Nummer 3 war dies das letzte Haus, dass eine Nummer der Platzbezeichnung trug. Hierfür ist die geplante Ursprungsform des Platzes aufgegeben worden. Der Zacken auf der westlichen Seite gehörte nun zum Grundstück Vollraths und die Grenze schloss mit der Georgstraße ab. In diesem Zusammenhang verbreiterte man auch die Fahrbahn der früheren Straße G, legte an diese Grünstreifen und Gehwege an und pflanzte neue Linden. Die neue Gesamtbreite der Straße betrug jetzt 18 Meter. Einen Ausbau auf 30 Meter, wie in den ersten Planungen vorgesehen, gibt es nun nicht mehr.
Auf dieser Postkarte verläuft links die Georgstraße. Bei der Neupflanzung der Linden, die im Zusammenhang mit dem ab 1908 beginnenden Ausbau der Georgstraße stattfand, beließ man vorerst die alte Baumreihe. Im Vordergrund der Aufnahme befindet sich die Einfahrt zur späteren Schillerstraße. Die Villa (Georgstraße 26) in der Bildmitte entwarf 1902 Eugen Scheller. Das rechte Nebengebäude ist 1905 vom damaligen Besitzer Otto Lockner angebaut worden und war als Pferdestall und Wagenremise gedacht. Hinter dem Hauptgebäude ist die Villa Zachariae (Georgstraße 30) von 1905 zu erkennen. Rechts die Villa Richter (Goetheweg 16) von 1906/07. Zwischen den Gebäuden verläuft der zu dieser Zeit noch vorhandene Mittelweg. Die 1911 errichtete Villa von Bertram Beuthe (Schillerstraße 1) fehlt noch auf diesem Bild. - Bildautor: Ansichtskarten-Sammlung Dieter Krause
Auf dieser Postkarte verläuft links die Georgstraße. Bei der Neupflanzung der Linden, die im Zusammenhang mit dem ab 1908 beginnenden Ausbau der Georgstraße stattfand, beließ man vorerst die alte Baumreihe. Im Vordergrund der Aufnahme befindet sich die Einfahrt zur späteren Schillerstraße. Die Villa (Georgstraße 26) in der Bildmitte entwarf 1902 Eugen Scheller. Das rechte Nebengebäude ist 1905 vom damaligen Besitzer Otto Lockner angebaut worden und war als Pferdestall und Wagenremise gedacht. Hinter dem Hauptgebäude ist die Villa Zachariae (Georgstraße 30) von 1905 zu erkennen. Rechts die Villa Richter (Goetheweg 16) von 1906/07. Zwischen den Gebäuden verläuft der zu dieser Zeit noch vorhandene Mittelweg. Die 1911 errichtete Villa von Bertram Beuthe (Schillerstraße 1) fehlt noch auf diesem Bild.
Der Georgsplatz 1909. Links die Villen von August Müller und Armin Trunk in der Fröbelstraße. Mittig die Villa Roseneck. Rechts das älteste Haus am Platze. Der sich im Bild befindliche Seitenflügel ist 1888 von Pfarrer de Harde als Pfarreigebäude errichtet worden. Neben dem Haus ist der östliche Zacken des Platzes deutlich sichtbar. Im Vordergrund das Denkmal mit den beiden südlich verlaufenden Wegen, die auf die Breite der Georgstraße ausgerichtet sind. - Bildautor: Sammlung Dieter Klotz
Der Georgsplatz 1909. Links die Villen von August Müller und Armin Trunk in der Fröbelstraße. Mittig die Villa Roseneck. Rechts das älteste Haus am Platze. Der sich im Bild befindliche Seitenflügel ist 1888 von Pfarrer de Harde als Pfarreigebäude errichtet worden. Neben dem Haus ist der östliche Zacken des Platzes deutlich sichtbar. Im Vordergrund das Denkmal mit den beiden südlich verlaufenden Wegen, die auf die Breite der Georgstraße ausgerichtet sind.
1914 verstarb Bürgermeister Bähring. Das Villenviertel und mit ihm der Platz verloren ihren geistigen Vater. Da auch wenige Zeit später die Monarchie endete und Günther Victor als letzter regierender Bundesfürst im Jahr 1918 abtrat, war der Zenit für den Georgsplatz überschritten. Für das Denkmal ergaben sich zwar durch den Wechsel zu einer parlamentarisch-demokratischen Republik keine Änderungen, aber Auswirkungen im Umfeld zeigten sich dennoch. Ende der 1920er Jahre erfolgte in Bad Blankenburg eine Namensänderung mehrerer Straßen. Der Georgsplatz verlor infolgedessen seine eigenständige Straßenbezeichnung. [11] Die 3 Villen, die ihm angehörten, sind nun der Georgstraße bzw. der Fröbelstraße zugeordnet. Häuser wurden neu durchnummeriert und bekamen die bis heute gültige Hausnummer.
Einweihung der dem Geheimen Justizrat Dr. Menz aus Berlin gewidmeten Ruhebank am 17. Juni 1931. Im Hintergrund das Haus von Max Henschel. - Bildautor: © Stadtarchiv Bad BlankenburgEinweihung der dem Geheimen Justizrat Dr. Menz aus Berlin gewidmeten Ruhebank am 17. Juni 1931. Im Hintergrund das Haus von Max Henschel.
Seit dem Jahr 1931 ergänzte eine dem Geheimen Justizrat Dr. Menz gewidmete Grotte den Platz. Die Hecke beidseitig der Grotte kennzeichnete auch die Straßenflucht der östlichen Platzseite. Hinter dieser war der noch vorhandene und nun bedeutungslose Platzzacken. Das anliegende Haus, das einst den Umriss des Platzes zeichnete, trug nun die Anschrift Georgstraße 15 und war von Max Henschel bewohnt.

Die Zeit Mitte der 1940er Jahre war für das Denkmal einer Zäsur gleich. Ob man die Reliefplatte mit dem Bildnis Fürst Georgs bereits während des Krieges entfernte oder zusammen mit den Gravuren und der Eichenlaubgirlande nach diesem, lässt sich zweifelsfrei nicht klären. Die dem Zweiten Weltkrieg folgende sowjetische Besatzung ließ mit der Kontrollratsdirektive Nr. 30 vom 13. Mai 1946 bei vielen Bauwerken Symbole militärischen und nationalsozialistischen Charakters aus der Zeit ab 1914 prüfen und gegebenenfalls beseitigen. Bereits im Januar 1946 kam das Landesamt für Volksbildung in Weimar dieser Weisung zuvor und bat die Bürgermeister des Kreises Rudolstadt Denkmale von Kriegerehrungen, den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 eingeschlossen, zu benennen und auch mitzuteilen, welche Aufschriften sie trugen. Es sollte überprüft werden, ob sie dem Geist der Zeit entsprachen. [12] So war das Georgdenkmal ebenso betroffen. Dessen Materialien beinhalteten erbeutetes französisches Geschützmetall, das Kaiser Wilhelm II., der von der neuen politischen Seite wie die Nationalsozialisten als Kriegstreiber angesehen war, einst spendete. Zudem diente Fürst Georg von Schwarzburg-Rudolstadt sein Leben dem Militär, gehörte während dem Deutsch-Französischen Krieg dem Generalstab eines Großverbandes der preußischen Armee an und führte seit 1883 den Rang General der Kavallerie. Unter diesen Voraussetzungen war das Schicksal des Denkmals bestimmt. Als im Mai 1946 die Anfrage bezüglich der besagten Kontrollratsdirektive Nr. 30 bei der Stadt Bad Blankenburg eintraf, antwortete die Stadt dem Kreisbildungsamt Rudolstadt, dass bei dem Fürstendenkmal die Inschriften bzw. das Bild bereits entfernt worden sind. [13] Das Denkmal sollte nun umgestaltet werden. Schülern gab man die Aufgabe, Zeichnungen einer neuen Platzgestaltung anzufertigen. Dem Obelisken einen roten Stern aufsetzen zu wollen, entsprach dieser neuen politischen Denkweise. Zu solch einer Umsetzung kam es nicht. Jedoch verlor nun auch die Georgstraße ihren Namen und war jetzt nach Ernst Thälmann [14] benannt.
Die Anlage des Platzes pflegte die Stadtgärtnerei in den Folgejahren. Die Katholische Kirche, die sich seit ihrer Weihe im Jahr 1956 in der Nähe des Platzes befindet, nutzte die Fläche vor dem Denkmal an Fronleichnam als einen ihrer Altarplätze. Dass man bei diesen Prozessionen wie am Tag der Enthüllung „Lobe den Herren“ [15] sang, war gewiss keinem bewusst. Dem geschundenen Denkmal jeden Falls war ein kleiner Moment einstiger Bedeutung beschenkt.
Von der Bebauung her schloss man Anfang der 1980er Jahre im nördlichen Bereich mit zwei Doppelhäusern noch Baulücken. Eines direkt am Platz gelegen (Fröbelstraße 10 und 12) sowie eines an der Georgstraße (Georgstraße 13a und 13b). Die Fröbelstraße bis zum Goldberg zu verlängern, war nun nicht mehr geplant. Ebenso der durchgängige Bau der Straße H zur Bahnhofstraße. Lediglich ein kleines Teilstück ist mit der Baropstraße umgesetzt worden.
Nach der politischen Wende 1989 war die Möglichkeit gegeben, dem Denkmal sein ursprüngliches Aussehen zurückzugeben. Zuerst bekam die Georgstraße ihren Namen wieder. 1997 gründete sich der „Freundeskreis Georg-Denkmal“, dessen Ziel es war, dass Denkmal wieder im alten Glanze erstrahlen zu lassen. Spenden von über 100 Personen und Institutionen sind in dieses Vorhaben eingeflossen. Eine neue Reliefplatte fertigte der Graveur Helmut König an und auch die Inschriften und die Eichenlaubgirlande sind aus Gusseisen rekonstruiert worden. Die Grünanlage mit den Wegen legte man neu an. Die Wiedereinweihung des Denkmals konnte am 12. Oktober 1997, dem 100-jährigen Jubiläumstag der Enthüllung, begangen werden. Die Schwarzatalmusikanten begleiteten musikalisch dieses Fest und neben hunderten Menschen wohnten auch mehrere Traditionsgruppen bei. [16]
2010 rückte nochmals die älteste Villa am Georgsplatz in den Mittelpunkt. Schüler der Geschwister-Scholl-Schule forschten in einer Projektarbeit über das Leben des hier einst wohnenden Fabrikanten Max Henschel. Die Nationalsozialisten verfolgten Henschel aufgrund seiner jüdischen Herkunft und verschleppten ihn in die Konzentrationslager Buchenwald und Theresienstadt. Er überlebte, verstarb aber 1956 an den Folgen der Haft. [17] Um diese Ereignisse bleibend in Erinnerung zu behalten, verlegte der Künstler Gunter Demnig einen Stolperstein für Max Henschel vor dessen Haus.
Ein Blick in die Zukunft lässt eine Neugestaltung der Menzgrotte erkennen, die einen neuen Namensgeber bekommt. Abschließend kann gesagt werden, dass die Stadt Bad Blankenburg stolz sein kann, ein Landesdenkmal eines ehemaligen Fürstentums zu besitzen. Dieses zu bewahren und zu pflegen, stellt aber auch eine Verpflichtung dar. Nachdem die Anlage in den vergangenen Jahren einen eher beziehungslosen Charakter zum Denkmal zeigte, ist sie seit 2020 wieder ein ansehnlicher Ort. Dass dies so bleibt, möge man dem Denkmal mit seiner wechselvollen Geschichte wünschen.
Chronologischer Abriss des Georgsplatz und seiner Umgebung [18]
Situationsplan 1883
Situationsplan 1889
Um 1880 - Hausbau der ab 1883 von Pfarrer de Harde (1)
bewohnten Villa am Mittelweg [19]
Aufstellung eines Bebauungsplanes, Straße G ist als Hauptstraße
mit einer Gesamtbreite von 30 m ausgewiesen[20]. Pfarrer de Harde
ließ 1888 das Pfarreigebäude an sein Wohnhaus anbauen.
 
 
Situationsplan 1897
Situationsplan 1908
1889 – Bau der Straße K. Straßenbreite wird um 2m gekürzt
1893 – Bau der Georgstraße mit einer Fahrwegbreite von 6 m [21]
1893 – Hausbau August Müller (2) [22]
1897 – Einweihung des Fürst-Georg-Denkmals
1898 – Hausbau Gustav Gebhardt (3) [23]
1899 – Hausbau Pastor Armin Trunk (4) [24]
1900 – Hausbau Alfred Voigt (5) [25]
1901 – Hausbau Karl Schorch (6) [26]
1906 – Hausbau Karl Geißler (7) [27]
1908 – Hausbau Albert Vollrath (8) [28]
1908 – Verbreiterung Fahrbahn Georgstraße, Verkürzung der projektierten Straßenbreite auf 18 m [29]
 
 
Situationsplan 2020
Das Georgdenkmal im Jahr 2020 - Bildautor: Matthias Pihan, 29.09.2020
Anfang der 1980er Jahre – Bau von zwei Doppelhäusern (9 und 10)
1997 – Wiedereinweihung des Denkmals und Neugestaltung des Platzes
Das Georgdenkmal im Jahr 2020
Quellen und Anmerkungen:

[1] – Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Rudolstadt: Bestand 5-98-100, Karten, Pläne, Risse, G3822, Flurkarte Blankenburg 1868, Section 2
[2] - Greifenstein-Bote Nr.58, Der Villenweg am Goldberg
[3] - Greifenstein-Bote Nr.33, Straßenbauplanung um den Georgsplatz
[4] - Das Hotel Schellhorn befand sich in der Bahnhofstraße an der Stelle der Kreissparkasse (Bahnhofstraße 6).
[5] - Schwarzatalzeitung 1903, Nr. 29
[6] - Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Rudolstadt, Bestand 5-13-3400, Landratsamt Rudolstadt, 0215 Bebauungsplan Blankenburg
[7] - Nach Elisabeth zur Lippe ist der Elisabethfelsen an der Hünenkuppe benannt.
[8] - Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Rudolstadt: Bestand 5-13-3400, Landratsamt Rudolstadt, Arch.-Sign. 2337, Blatt 73
[9] - Schwarzatalzeitung 1897, Nr. 119
[10] - Schwarzatalzeitung 1897, Nr. 123
[11] - Umbenennungen von Straßennamen Ende der 1920er Jahre: Lehmgrube in Griesbachstraße (7.2.1927), Mauergasse in Untere und Obere Mauergasse aufgeteilt mit neuer Nummerierung (7.2.1927), Chausseestraße in Friedrich-Ebert-Straße (20.12.1928), Edelsteig als eigenständige Bezeichnung abgetrennt von der Straße Am Goldberg — Neue Straßen und ihre Bezeichnungen dieser Zeit: Löbichenstraße und Am Jesuborn (7.2.1927), Pestalozzistraße und Bernhardtsweg (29.9.1927) — weitere Straßen: Baropstraße, Harmsstraße (Datumsangaben beziehen sich auf den Beschluss aus der an diesem Tag stattgefundenen Stadtratssitzung.)
[12] - Stadtarchiv Bad Blankenburg, K 3/1 Nr. 10, Schreiben vom 12.01.1946 des Kreisbildungsamtes Rudolstadt
[13] - Stadtarchiv Bad Blankenburg, K 6/1 Nr. 27, Schreiben vom 16.07.1946 an das Kreisbildungsamt Rudolstadt, Betr. Direktive 30
[14] - Ernst Thälmann, Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), ermordet 1944 im KZ Buchenwald.
[15] - Das ökumenische Kirchenlied „Lobet den Herren, den mächtigen König der Ehren“ findet sich sowohl im Evangelischen Gesangsbuch als auch im katholischen Gotteslob.
[16] - Ostthüringer Zeitung vom 13.10.1997
[17] - Ostthüringer Zeitung vom 07.05.2010
[18] - Den Zeichnungen zugrunde liegende Karte: Thüringer Staatarchiv Rudolstadt: Bestand 5-98-100 Karten, Pläne, Risse, G3822, Flurkarte Blankenburg 1868, Section 2
[19] - Für dieses Haus liegt keine Bauzeichnung vor. In der Flurkarte von 1868 ist es als Bestandsgebäude noch nicht eingetragen. Für 1884 existiert ein Situationsplan mit dem Villengrundstück, so dass der Hausbau zwischen diesen Jahren erfolgt sein musste.
[20] - Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Rudolstadt: Bestand 5-13-3400, Landratsamt Rudolstadt, Arch.-Sign. 2343, Blatt 217
[21] - ebenda
[22] - Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Rudolstadt: Bestand 5-13-3400, Landratsamt Rudolstadt, Arch.-Sign. 2338, Blatt 31-34
[23] - Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Rudolstadt: Bestand 5-13-3400, Landratsamt Rudolstadt, Arch.-Sign. 2339, Blatt 245-254
[24] - Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Rudolstadt: Bestand 5-13-3400, Landratsamt Rudolstadt, Arch.-Sign. 2341, Blatt 212-224
[25] - Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Rudolstadt: Bestand 5-13-3400, Landratsamt Rudolstadt, Arch.-Sign. 2342, Blatt 217-223
[26] - Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Rudolstadt: Bestand 5-13-3400, Landratsamt Rudolstadt, Arch.-Sign. 2343, Blatt 210-218
[27] - Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Rudolstadt: Bestand 5-13-3400, Landratsamt Rudolstadt, Arch.-Sign. 2347, Blatt 216-235
[28] - Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Rudolstadt: Bestand 5-13-3400, Landratsamt Rudolstadt, Arch.-Sign. 2352, Blatt 51-71
[29] - Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Rudolstadt: Bestand 5-13-3400, Landratsamt Rudolstadt, Arch.-Sign. 2352, Blatt 60


Autor: Matthias Pihan; erschienen im Greifenstein-Bote Nr. 60
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